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Städtepartnerschaft - Jumelage Ibbenbüren - Gourdon
 Foto Brigitte Striehn
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Archiv - Pressespiegel/Revue de la presse 2019





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IVZ vom 13.08.2019 Natur, Kultur und feine Kost - Ibbenbürens Partnerstadt Gourdon
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IVZ vom 01.10.2019 Teilnahme an Gewerbemesse in Frankreich



IVZ vom 13.08.2019
Natur, Kultur und feine Kost
Ibbenbürens Partnerstadt Gourdon im Südwesten Frankreichs von Brigitte Striehn
Ibbenbürener Volkszeitung

uIbbenbürens Partnerstädte könnten unterschiedlicher nicht sein. Zwischen dem romantischen Städtchen Gourdon im Südwesten Frankreichs und der dynamischen Bergbaustadt Jastrzebie-Zdrój in Polen sind auch der niederländische Ort Hellendoorn-Nijverdal, Prievidza in der Slowakei und Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt einen Besuch wert.

IBBENBÜREN. Die städtepartnerschaftlichen Beziehungen haben sich unterschiedlich entwickelt, nicht selten beeinflusst von der politischen Situation in den betreffenden Ländern. Wir stellen die einzelnen Orte in einer fünfteiligen Serie vor und beginnen mit Gourdon. Sie haben noch keine Idee für die Sommerferien? In der Region um Gourdon finden Naturfreunde, Kulturbegeisterte und Feinschmecker eine reiche Auswahl an Gelegenheiten für Wanderungen, Besichtigungen oder Restaurantbesuche. Die Bewohner des Städtchens waren durch das Leinenweber- und Tuchmacherhandwerk zu Reichtum gekommen. An vielen Stellen sind noch Spuren der mittelalterlichen Vergangenheit zu entdecken. In die Altstadt gelangen Besucher durch ein Stadttor aus dem 13. Jahrhundert. Am Weg zur gotischen Kathedrale Saint Pierre oben auf dem Hügel liegen Juwele der Baukunst wie das „Maison du Sénechal“, denkmalgeschützte Fachwerkhäuser und begrünte Höfe.

Im Quercy und dem nahegelegenen Périgord finden sich zahlreiche Angebote für Feinschmecker.

Bildunterschrift: Im Quercy und dem nahegelegenen Périgord finden sich zahlreiche Angebote für Feinschmecker.

Die Region an der Grenze zum Périgord ist landwirtschaftlich geprägt. Das angenehme Klima lässt edle Produkte wie Nüsse, Obst, Safran und Trüffel in reicher Fülle reifen. In noblen Restaurants oder familiären Bistros werden Gäste mit Salaten, Gänsebraten und Desserts verwöhnt. Aus den Kellern holen die Wirte dazu preisgekrönte Tropfen oder einfache Landweine. Die Umgebung hat Kunst, Kultur und Schönheit zu bieten: Schlösser, Gärten, Burgen, die Flüsse Lot und Dordogne, prähistorische Höhlen, Renaissance-Zauber in Sarlat-la-Canéda und alte Wehrkirchen. Das an einem Felshang erbaute Pilgerdorf Rocamadour ist hübsch, aber sehr überlaufen. Nach so viel Idylle ist der Großstadt-Trubel von Toulouse oder Bordeaux eine willkommene Abwechslung. Aktivurlauber finden überall Gelegenheit zu sportlicher Betätigung.
Gute Gründe für eine Städtepartnerschaft, auch wenn die Einwohnerzahlen von Gourdon (5000) und Ibbenbüren (knapp 54000) stark voneinander abweichen. Sie ist aus Kontakten zwischen dem Kepler-Gymnasium und dem Lycée „Léo Ferré“ entstanden und besteht offiziell seit Oktober 2001. Seither hat es zahlreiche Begegnungen zwischen Bürgern, Schülern, Sportlern, Künstlern, Musikern und auf Verwaltungsebene gegeben. Im April 2019 waren 22 Schüler des Kepler-Gymnasiums in Gourdon, der Gegenbesuch ist für Dezember geplant. Vom 11. bis 18. September nehmen sieben Mitglieder des Arbeitskreises Gourdon an der „Foire-Exposition“, einer Wirtschafts- und Handwerksmesse, teil. „Wir informieren dort mit regionalen Produkten und Werbematerialien über Ibbenbüren und suchen Interessenten für gemeinsame Projekte“, erklärt Bernd Wendker, Vorsitzender des Arbeitskreises. Bei dieser Gelegenheit sollen zudem neue Formen der Zusammenarbeit erörtert werden. Gedacht ist an Berufspraktika, Jugenddelegierten-Austausch und Treffen von Musikschülern. Weitere Informationen unter www.info-ibb-gourdon.de
Gute Gründe für eine Städtepartnerschaft, auch wenn die Einwohnerzahlen von Gourdon (5000) und Ibbenbüren (knapp 54000) stark voneinander abweichen. Sie ist aus Kontakten zwischen dem Kepler-Gymnasium und dem Lycée „Léo Ferré“ entstanden und besteht offiziell seit Oktober 2001.


. Seither hat es zahlreiche Begegnungen zwischen Bürgern, Schülern, Sportlern, Künstlern, Musikern und auf Verwaltungsebene gegeben. Im April 2019 waren 22 Schüler des Kepler-Gymnasiums in Gourdon, der Gegenbesuch ist für Dezember geplant. Vom 11. bis 18. September nehmen sieben Mitglieder des Arbeitskreises Gourdon an der „Foire-Exposition“, einer Wirtschafts- und Handwerksmesse, teil. „Wir informieren dort mit regionalen Produkten und Werbematerialien über Ibbenbüren und suchen Interessenten für gemeinsame Projekte“, erklärt Bernd Wendker, Vorsitzender des Arbeitskreises. Bei dieser Gelegenheit sollen zudem neue Formen der Zusammenarbeit erörtert werden. Gedacht ist an Berufspraktika, Jugenddelegierten-Austausch und Treffen von Musikschülern. Weitere Informationen unter www.info-ibb-gourdon.de

Die Wiederbelebung des Musikeraustauschs ist ein großes Ziel der Mitglieder des Arbeitskreises Gourdon.

Bildunterschrift: Die Wiederbelebung des Musikeraustauschs ist ein großes Ziel der Mitglieder des Arbeitskreises Gourdon

 
Während der Wirtschafts- und Handelsmesse „Foire-Exposition“ wird den Besuchern Ibbenbüren mit typischen Produkten „schmackhaft“ gemacht
 
Während der Wirtschafts- und Handelsmesse „Foire-Exposition“ wird den Besuchern Ibbenbüren mit typischen Produkten „schmackhaft“ gemacht
 
 
Während der Wirtschafts- und Handelsmesse
„Foire-Exposition“ wird
 
den Besuchern Ibbenbüren mit typischen Produkten
„schmackhaft“ gemacht.
 

Fotostrecke: Ibbenbürens Partnerstadt Gourdon > > > >
https://www.ivz-aktuell.de/Media/Gallery/16528/Ibbenbuerens-Partnerstadt-Gourdon

Quelle: IVZ vom 13.08.2019 - Fotos Brigitte Striehn




IVZ vom Dienstag, 01.10.2019
Teilnahme an Gewerbemesse in Frankreich
Beziehungen zur Partnerstadt Gourdon intensiviert
Ibbenbürener Volkszeitung

Im September waren Mitglieder des Arbeitskreises Gourdon eine Woche in der französischen Partnerstadt zu Besuch. Während der Handels- und Gewerbemesse stellten Bernd Wendker, Ernst Goldbeck, Alfons Köster, Gabi Gamman, Monika Kirbs und Edeltraud Stade Ibbenbüren vor und warben für die Städtepartnerschaft.


Nach der langen Fahrt gab es ein fröhliches Wiedersehen und erste Kontaktaufnahmen mit den privaten Gastgebern. Am Grab der langjährigen Präsidentin Claudette Signac legten die Besucher eine Gedenkminute ein. Am 12. September erfolgte der Aufbau des Messestandes, für den ein Fass Bier (gespendet von Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer), westfälischer Schinken, Weggen, Vollkornbrot, Bierknacker und einige Flaschen Langemeyers Korn bereitstanden. Die Stadtverwaltung hatte Roll-up-Banner mit Ibbenbürener Motiven anfertigen lassen, die den Stand attraktiv gestalteten.
Bildunterschrift: Ernst Goldbeck, Alfons Köster, Bernd Wendker, Gabi Gamman, Monika Kirbs und Edeltraud Stade stellten Ibbenbüren vor und berieten mit dem neuen Präsidenten Thierry Verrue de Malavois die künftige Zusammenarbeit (v.l.).

Teilnahme an Gewerbemesse in Frankreich

Am 13. September wurde die „Foire-Expo“ im Beisein eines Vertreters der Regionalverwaltung feierlich eröffnet. Die Ibbenbürener informierten dort über ihre Stadt und die schöne Umgebung. Erste Gespräche über gemeinsame Projekte konnten während eines Empfangs bei der Bürgermeisterin Odile Delcamp vertieft werden. Ein abendliches Essen der Mitglieder beider Partnerschaftskomitees diente dazu, die weitere Zusammenarbeit zu besprechen.


Daran nahm auch die neue Deutschlehrerin des Schulzentrums „Lycée Léo Ferré“, Silke Müller, teil. Sie äußerte sich sehr positiv über die Entwicklung des Schüleraustauschs mit dem Johannes-Kepler-Gymnasium. Auch mit dem neuen Präsidenten des „Comité de jumelage“, Thierry Verrue de Malavois, diskutierten die Gäste über künftige Vorhaben. Fahrten in die nahegelegenen Orte Sarlat-la-Canéda, Domme und La Roque-Gageac waren eine Abwechslung vom Messealltag. „Es war insgesamt eine sehr gelungene Fahrt. Gegenwärtige Beziehungen wurden intensiviert und neue Planungen erörtert“, resümierte Bernd Wendker, der Vorsitzende des Arbeitskreises Gourdon im Städtepartnerschaftsverein. Neue Mitstreiter werden gern aufgenommen. Infos über Kontaktmöglichkeiten auf www.info-ibb-gourdon.de



Quelle: IVZ vom 01.10.2019 - Fotos Brigitte Striehn




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