Homepage des Städtepartnerschaftsvereins Ibbenbüren e. V. - Arbeitsgruppe Gourdon
 
Städtepartnerschaft - Jumelage Ibbenbüren - Gourdon
Turnier mit den Sportlern aus Gourdon - Foto - Brigitte Striehn
Turnier mit den Sportlern aus Gourdon - 2011 - Foto - Brigitte Striehn

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Archiv - Eigene Beitäge  



   
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Osterferien in Gourdon - 2012 
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Delegation aus Gourdon zu Gesprächen in Ibbenbüren - 2009 
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Erfolg mit vierter "Tour de France de la musique" - 2009 
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Au revoir chers amis, et à bientôt! - 2005 
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Traditionelle französische Musik in Ibbenbüren - 2005 
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Le langage des jeunes - Die französische Jugendsprache - 2005 
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Der Élysée-Vertrag und die deutsch-französischen Beziehungen 
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Sommer in Südfrankreich - eine Region für Genießer 
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Karnevalstraditionen in Deutschland und Frankreich - 2004 
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Herbstreise für Genießer 
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Saison für Schleckermäuler - 2004 
   



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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil "Osterferien in Gourdon" - 2012  


Osterferien in Gourdon mit einer C-Jugendmannschaft der DJK Arminia

Auf Einladung des Fußballclubs "FC Bouriane" aus Ibbenbürens französischer Partnerstadt reiste am 5. April 2012 eine C-Jugend-Mannschaft der DJK Arminia Ibbenbüren nach Gourdon. Die 18 Jugendlichen wurden seitens des Klubs von Antonius Heeke, Uwe Süßmann, Dennis Keller und Klaus Lehmeyer betreut. Für den Städtepartnerschaftsverein begleiteten Cornelia Praetorius und Brigitte Striehn die Gruppe. Barbara Bischoff-Heeke und Andrea Lehmeyer vervollständigten das Betreuer-Team.

Nach einer langen Anreise kamen wir am Donnerstagabend mit drei Bullis in Gourdon an. Die telefonische Benachrichtigung hatte reibungslos funktioniert, so dass alle Gasteltern am vereinbarten Treffpunkt auf die Ibbenbürener warteten. Viele der Jugendlichen kannten sich bereits vom ersten Austausch im Juli 2011 in Ibbenbüren, so gab es ein fröhliches Wiedersehen.



Stadtrundgang in Gourdon und Besichtigung der Burg Castelnaud
Visites guidées à Gourdon et au château de Castelnaud
Wappen IbbenbürenspacerWappen Gourdon



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Stadtrundgang in Gourdon
Stadtrundgang in Gourdon
Stadtrundgang in Gourdon
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Stadtrundgang in Gourdon
Visite guidée à Gourdon
Stadtrundgang in Gourdon
Visite guidée à Gourdon
Stadtrundgang in Gourdon
Visite guidée à Gourdon
 


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Am Nachmittag besichtigten wir die gut erhaltene mittelalterliche Burg von Castelnaud und erlebten eine Vorführung zur Funktionsweise eines riesigen Katapults, mit dem früher Feinde in die Flucht geschlagen wurden.

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Besuch der Burg Castelnaud
Besuch der Burg Castelnaud
Besuch der Burg Castelnaud
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Besuch der Burg Castelnaud
Visite du château de Castelnaud
Besuch der Burg Castelnaud
Visite du château de Castelnaud
Besuch der Burg Castelnaud
Visite du château de Castelnaud
 


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Besuch der Burg Castelnaud
Besuch der Burg Castelnaud
Besuch der Burg Castelnaud
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Besuch der Burg Castelnaud
Visite du château de Castelnaud
Besuch der Burg Castelnaud
Visite du château de Castelnaud
Besuch der Burg Castelnaud
Visite du château de Castelnaud
 

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Fotos: Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren - Arbeitsgruppe Gourdon


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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil Delegation aus Gourdon zu Gesprächen in Ibbenbüren - 2009 


Delegation aus Gourdon zu Gesprächen in Ibbenbüren

Auf Einladung des Bürgermeisters Heinz Steingröver besuchte am Kirmeswochenende eine kleine Delegation aus Gourdon die Partnerstadt Ibbenbüren. Jean-Claude Soulié ist der neue Präsident des Comité de Jumelage und Michel Camas stellvertretender Bürgermeister und Schatzmeister des Partnerschaftskomitees.
Auf dem Programm standen von der Stadtverwaltung organisierte offizielle Termine, wie die Kirmes-Eröffnung und Besichtigungen der Feuerwache und des Industriegebietes. Bei ihrem Rundgang über die Kirmes und den Ausflügen nach Osnabrück, zum Tauchparadies Naturagart in Dörenthe und zum Museum in Kalkriese wurden die französischen Gäste von Mitgliedern des Arbeitskreises Gourdon im Städtepartnerschaftsverein begleitet. Am Sonntagabend fand eine Diskussionsrunde über die Projekte der nächsten Monate statt. Dabei wurden von beiden Seiten interessante Vorschläge und Ideen eingebracht, die die Perspektiven des Austauschs bereichern werden.



spacerBesichtigungen der Feuerwache
Gemeinsam mit der polnischen Delegation aus der Partnerstadt Jastrzebie Zdrój besuchten die Gäste aus Gourdon, Michel Camas (li.) und Jean-Claude Soulié (vorn li.), die neue Feuerwache am Püsselbürener Damm. Begleitet wurden die Besucher von Julian Dust (2.v.l.), Reinhold Berg (3.v.l.) und Dr. Marlene Klatt (Mitte) aus den Arbeitskreisen sowie von Bürgermeister Heinz Steingröver (3.v.r.)

spacerAbschlussveranstaltung



Jean-Claude Soulié und Michel Camas dankten Heinz Steingröver (v.l) bei der Abschlussveranstaltung mit regionalen Produkten aus dem Quercy für die Einladung

spacerIm Museum in Kalkriese



Im Museum in Kalkriese betrachteten Michel Camas (li.) und Jean-Claude Soulié interessiert die Ausstellungsstücke zur Schlacht im Teutoburger Wald.

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Fotos: Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren - Arbeitsgruppe Gourdon


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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil Erfolg mit vierter "Tour de France de la musique" - 2009  


Erfolg mit vierter "Tour de France de la musique" - Kepler-Jazzorchester besucht die Partnerstadt Gourdon

Eine Momentaufnahme: Der E-Bassist der Musiktheaterband des Kepler-Gymnasiums wechselt zu einer prägnanten melodischen Figur. Spontan, lautstark und intonationssicher stimmen die französischen Schüler auf "ooooh" ein und sind kaum noch auf ihren Plätzen zu halten.

Auf dem Schulhof des Schulzentrums von Gourdon breitet sich Open-Air-Atmosphäre aus, denn zuvor hat schon das 30 Instrumente starke Jazz-Orchester mit "Pirates of the Caribbean" und einem Blues-Brothers"-Medley kräftig eingeheizt.

Kepler-Jazzorchester besucht die Partnerstadt Gourdon

Diese offenherzige Aufnahme durch die französischen Kinder und Jugendlichen wäre schon Entschädigung genug gewesen für die Strapazen der 1300 Kilometer langen Busfahrt nach Gourdon, der Partnerstadt Ibbenbürens im Herzen von Frankreich. Wohlumsorgt vom Comité de Jumelage und ihrem Ibbenbürener Vertreter Bernd Wendker war dies aber nur die erste Etappe einer erlebnisreichen Tour de France de la musique, die von den Kepler-Musikern unter der Leitung von Frauke Hilbig und Urban Gerighausen mittlerweile schon zum vierten Mal angesteuert wurde.


Die schwerste Etappe erwartete die Musiker zwei Tage später. Zusammen mit abwechslungsreich zusammengesetzten Schulbands aus Gourdon, die vom dortigen Musiklehrer Bertrand Beau betreut wurden, und mehreren Combos der Musikschule Gourdon galt es, einen dreistündigen musikalischen Bogen zu spannen.

Erschöpft und sehr zufrieden erreichten die Kepler-Schüler nach vollbrachter Arbeit ihr "sweet home", den Campingplatz von Gourdon, wo die Gruppe während ihres achttägigern Aufenthaltes untergebracht war. Dort konnte auch intensiv geprobt werden, egal ob unter freiem Himmel oder im Spiel- und Aufenthaltsraum des Platzes.


Getreu dem Motto "Nach der Muse kommt die Muße" fand sich dann noch Zeit, im Pool zu baden, Beach-Volleyball zu spielen und meisterlich zu kochen. Die Selbstversorgung gehörte zu den speziellen Anforderungen dieser Tour, sodass aus den Schülerzelten immer wieder köstliche Düfte von Nudelgerichten, Pfannkuchen und Rührei mit Schinken stiegen.

Besondere Erwähnung verdient die Zwischenetappe einer Höhlenerkundung. Wer einen gemütlichen Spaziergang durch eine touristisch erschlossene Höhle erwartet hatte, sah sich getäuscht. Bei schwächlichem Taschenlampenlicht musste sich die Gruppe, begleitet von zwei französischen Führern, kletternd und kriechend durch Schlamm und engste Höhlengänge kämpfen: ein richtiges Abenteuer.


Die wieder musikalisch ausgelegte Schlussetappe der Tour übernahm die Musiktheaterband des Johannes-Kepler-Gymnasiums. Unter herrlich blauem Abendhimmel bei angenehm lauer Luft wurde in zwei renommierten Gourdoner Restaurants ein Cocktail aus gefühlvollen und rockigen Songs serviert. Der klangvolle, aber doch transparente Sound und der mitreißende Groove der Band sorgten dafür, dass erst nach einigen Zugaben und auch Tanzeinlagen von Restaurantbesuchern "abgeräumt" wurde.
Mit Dankbarkeit für die Gastfreundschaft, dem Gefühl, etwas Bedeutsames erlebt zu haben und ein bisschen auch dem Gefühl, wie Gott in Frankreich gelebt zu haben, traten die Kepler-Musiker die Heimreise an.



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Bürgermeisterin Marie-Odile Delcamp (2.v.l.) emfing die Gäste aus Ibbenbüren
Bernd Wendker überreichte der langjährigen Vorsitzenden des Comité de Jumelage, Claudette Signac, ein Präsent
Jean-Claude Soulié (re.) ist der neue Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins in Gourdon.
An dem Empfang im Ratssaal nahmen die Musikgruppen aus Ibbenbüren teil
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Bürgermeisterin Marie-Odile
Delcamp (2.v.l.) emfing
die Gäste aus Ibbenbüren

Bernd Wendker überreichte der langjährigen Vorsitzenden des Comité de Jumelage, Claudette Signac, ein Präsent
Jean-Claude Soulié (re.) ist
der neue Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins
in Gourdon
An dem Empfang im Ratssaal
nahmen die Musikgruppen aus
Ibbenbüren teil



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Im Schulzentrum Léo Ferré in Gourdon
Im Schulzentrum Léo Ferré in Gourdon
Im Schulzentrum Léo Ferré in Gourdon
Im Schulzentrum Léo Ferré in Gourdon

spacerIm Schulzentrum Léo Ferré in Gourdon inszenierten das Jazz-Orchester und die Musiktheaterband des Kepler-Gymnasiums ein mitreißendes Open-Air-Konzert

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Fotos: Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren - Arbeitsgruppe Gourdon


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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil Au revoir chers amis, et à bientôt!  


Nach einer „französischen Woche“ mit viel Musik, abwechslungsreichen Besichtigungen und anregenden Gesprächen sind die Musiker, Schüler und Betreuer aus Gourdon wieder in ihre Heimat gestartet. Noch ein wenig müde von dem umfangreichen Besuchsprogramm und der intensiven musikalischen Arbeit verabschiedeten sie sich von ihren Gastgebern. Durch die Unterbringung in Ibbenbürener Familien hat dieser Aufenthalt allen ein Bild von der Vielfältigkeit des Alltagslebens in unserer Region vermittelt.
Unterschiede in den Schulsystemen wurden während des Unterrichts am Kepler-Gymnasium wahrgenommen. Die Besucher bekamen aber auch Einblicke in das Privatleben ihrer Gastgeber, da sie einen Teil ihrer Freizeit mit den Familienangehörigen verbrachten. Dabei lernten sie fremde Lebensgewohnheiten und Umgangsformen kennen und machten Bekanntschaft mit westfälischen Gerichten auf dem Teller. Bei Besuchen in Kalkriese, Tecklenburg und Osnabrück brachten wir den Gästen die kulturelle und landschaftliche Vielfalt unserer Region nahe.

Während der Workshops, in den Unterrichtsstunden und in den Gastfamilien sind – trotz einiger Sprachbarrieren – neue Freundschaften entstanden und auch persönliche Kontakte geknüpft worden. An dem Austausch nahmen viele Bürger unserer Stadt regen Anteil, da Mitarbeiter des Fremdenverkehrsamtes aus Gourdon am Freitag auf dem Wochenmarkt einen Verkaufsstand aufgebaut hatten. Sie verwöhnten die zahlreichen vorbeiflanierenden Marktbesucher mit Kostproben der verführerischen Produkte aus ihrer Region. Weine, Leberpasteten, Kuchen, Erzeugnisse aus Safran und verschiedene Süßigkeiten fanden nach anfänglicher Skepsis rasch viele Käufer. Poster und viele Prospekte – auch in deutscher Sprache – weckten die Neugierde auf diese wunderschöne und reizvolle Landschaft an der Dordogne.
„Während dieser Begegnung haben die Kinder etwas für das Leben gelernt“, meinte Jérôme Charonnat in einem Gespräch. Sie haben an Erfahrung gewonnen und Freundschaften über Ländergrenzen hinweg geschlossen. Das wird ihr weiteres Leben beeinflussen.



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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil Traditionelle französische Musik in Ibbenbüren - 18. bis 24. April 2005 


Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit (Henry Wadsworth Longfellow)

Im Rahmen unserer Städtepartnerschaft mit Gourdon werden 35 Musiker, Tänzer und Sänger vom 18. bis 24. April 2005 in Ibbenbüren ihre Region – das Quercy – vorstellen.

Unter der Leitung namhafter französischer Musikpädagogen, wie zum Beispiel Xavier Vidal (Foto) erarbeiten Schülerinnen und Schüler in Workshops gemeinsam ein Programm für einen deutsch-französischen Gala-Abend. Im Verlaufe der musikalischen Darbietungen werden den Besuchern ländliche Erzeugnisse aus dem Quercy und diverse Weine zur Verkostung angeboten.


Für die französischen Gäste stehen neben einem Empfang beim Bürgermeister ein Rundgang in Ibbenbüren, Besuche in Tecklenburg, Kalkriese und Osnabrück auf dem Programm. Den Mittelpunkt wird jedoch die musikalische Arbeit in den Workshops bilden.
Am Freitag, dem 22. 04. 2005 bieten Händler aus Gourdon während der Marktzeit auf dem Unteren Markt regionale Produkte zum Verkauf an. Von den Teilnehmern der Workshops wird dazu eine musikalische Animation rund um den französischen Stand gestaltet. Dabei erklingt traditionelle französische Musik aus vergangenen Jahrhunderten.
Am Abend des 22. April findet dann im Hof Bögel-Windmeyer der Gala-Abend mit allen Dozenten und Teilnehmern der musikalischen Workshops statt. Musiker, Tänzer und Sänger gestalten einen Abend mit typisch französischem Ambiente. Dazu präsentieren Gastronomen aus Gourdon die regionalen Köstlichkeiten des Quercy.

Die Woche in Bildern 18. bis 24. April 2005 - Die Woche in Bildern/Les photos de la semaine >>>



Info ButtonInformationen/Links über traditionelle französische Musik:

http://fr.wikipedia.org/wiki/Musique_de_la_Renaissance
http://de.wikipedia.org/wiki/Renaissancemusik


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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil Le langage des jeunes Die französische Jugendsprache  


Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen der Welt - (Ludwig Wittgenstein)

Spécial langue française
Le langage des jeunes Die französische Jugendsprache

In der französischen Jugendsprache wimmelt es nur so von Abkürzungen, Fremdwörtern, verlan und Argotausdrücken, so dass
sie selbst für ältere Franzosen kaum zu verstehen ist. Ohne einen Fauxpas zu riskieren, können Sie nur Muttersprachler richtig benutzen.
Das Prinzip des verlan, die gebräuchlichsten Argotausdrücke und Abkürzungen zu kennen ist jedoch im Alltag sehr nützlich,
zum Beispiel bei Schüleraus- tauschprogrammen oder Praktika in Frankreich.

Le verlan – qu’est-ce que c’est? - Was ist verlan ?
Verlan ist eine Sprachvariation, die auf Silbenvertauschung beruht – wie der Name selbst: verlan = l’envers = Umkehrung. Damit
kann man witzige Effekte erzielen und wird außerdem von Nichteingeweihten kaum noch verstanden. Die Rechtschreibung wird
dabei nicht immer beachtet, manchmal werden die verdrehten Worte sogar nochmals umgewandelt.

Einige Beispiele:
Laisse béton - Ein Lied des französischen Liedermachers Renaud trägt den Titel „Laisse béton“. Was soll das heißen? Mit
Beton hat das natürlich nichts zu tun. Auf des Rätsels Lösung kommt man, wenn man nur an die Laute von „béton“ denkt
und die Silben vertauscht. Schon heißt der Titel „Laisse tomber – Lass’ es sein“!

zarbi - bizarre (komisch, merkwürdig, eigenartig)
Ils sont zarbis, tes vieux! Ils sont bizarres, tes parents! C’est une idée zarbie! C’est une idée bizarre!

le céfran – le Français (Franzose)
une meuf - une femme, une fille, une copine (Mädchen, Freundin)
être vénère - être énervé (genervt sein)
un keum – un mec, un type (Kumpel, Kerl)

Cinq abréviations - fünf Abkürzungen
Auch die Verwendung von Abkürzungen ist bei Jugendlichen sehr beliebt, wie die folgenden Beispiele verdeutlichen:
spéc’ – spécial, bizarre (merkwürdig)
Elle est un peu spéc’, cette meuf - Dieses Mädchen ist ein wenig merkwürdig
l’ordi – l’ordinateur – Computer
c’t’aprèm’ – cet après-midi – heute Nachmittag
la clim’ – la climatisation – Klimaanlage
bon app’ – bon appétit – Guten Appetit

C’est de l’argot ! - Das ist Argot!

Diese Antwort erhält man meist, wenn man bei einer Unterhaltung mit Franzosen trotz guter Französischkenntnisse nur
Bahnhof versteht und nach der Bedeutung der verwendeten Worte fragt. Für Nichtfranzosen ist es nützlich Argot zu verstehen
um Gesprächen zwischen Franzosen besser folgen zu können, sie selbst zu verwenden, wirkt aber eher unnatürlich.

Einige Beispiele:
capter – comprendre – verstehen
déjanter – perdre la raison – den Verstand verlieren
avoir la tchatche, tchatcher – viel und gut sprechen können
nase – nul – schlecht, mies
le tacot – le taxi – Taxi
la zique – la musique – Musik



Info ButtonPour en savoir plus - Zum Weiterlesen:

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Comment tu tchatches! Jean-Pierre Goudaillier. Éditions Maisonneuve et Larose ISBN 2-70681476-4
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Dictionnaire du français argotique, populaire et familier. Alphonse Boudard. Éditions du Rocher ISBN 2-26803473-7
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Le Guide du français familier. Claude Duneton. Éditions Seuil ISBN 2-0203148-6
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Dictionnaire du français argotique et populaire. François Caradec. Larousse ISBN 2-03571230-0
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PONS Wörterbuch der Jugendsprache 2005. Klett ISBN 3-12517647-6









Info ButtonNützliche Links/Liens:

www.languefrancaise.net - www.larousse.fr - www.langenscheidt.de - www.klett-verlag.de - www.spotlight-verlag.de


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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil Der Élysée-Vertrag und die deutsch-französischen Beziehungen  


Am 22. Januar 1963 wurde von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle der Élysée-Vertrag geschlossen, der die Aussöhnung zwischen beiden Ländern besiegelte. Nach Jahrhunderten der Rivalität stellten Deutschland und Frankreich ihr Verhältnis auf eine neue Grundlage.

Dieser Freundschaftsvertrag steht am Anfang einer besonderen politischen Partnerschaft und engster wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verflechtungen. Er schuf einen institutionellen Rahmen für die enge Abstimmung zwischen den Regierungen. Insbesondere in der Europapolitik waren die Länder deshalb oft Impulsgeber für weitere Integrationsschritte, zum Beispiel bei der Einführung der gemeinsamen europäischen Währung.

Von Anbeginn legten Deutschland und Frankreich darauf Wert, es nicht bei einer Zusammenarbeit auf politischer Ebene zu belassen. Im Jugendaustausch erkannten De Gaulle und Adenauer das Fundament gegenseitiger Vertrautheit und einer langfristigen Freundschaft.
Dieser Schwerpunkt bleibt auch weiterhin bestehen und wird durch Initiativen in den Bereichen Kultur, Bildung, Medien und Sprache vertieft. Die enge deutsch-französische Zusammenarbeit hat auch wegweisende Bedeutung für die europäische Entwicklung. (Quelle: Bundesregierung/Auswärtiges Amt)



Elysee-Vertrag-Grafik


Le 22 janvier 2003 est en effet la date du 40e anniversaire du Traité de l'Élysée. Ce traité d'amitié, conclu en 1963 par Charles de Gaulle et Konrad Adenauer, a scellé la réconciliation entre les deux pays. Après des siècles de rivalité, l'Allemagne et la France ont placé leurs relations sur de nouvelles bases. Le Traité de l'Élysée marque l'avènement d'un partenariat politique particulier et d'une interaction très intense entre les milieux économiques et les sociétés civiles.Le Traité permit de créer un cadre institutionnel pour une concertation étroite entre les gouvernements: les chefs d'État et de gouvernement devaient se rencontrer au moins deux fois par an, les ministres des Affaires étrangères tous les trois mois. Depuis, la fréquence des réunions a nettement augmenté. Dans toutes les grandes questions politiques, l'Allemagne et la France coordonnent leurs positions.


Les deux pays ont donc souvent donné, en particulier en matière de politique européenne, les impulsions nécessaires à la progression de l'intégration. La politique européenne de sécurité et de défense ou l'introduction de la monnaie européenne commune par exemple sont le résultat d'initiatives franco-allemandes.

À l'heure actuelle, l'Allemagne et la France présentent à la Convention européenne des propositions communes sur les questions-clé relatives à l'élargissement de l'UE à l'Est et à la réforme des institutions européennes. Dès le début, l'Allemagne et la France ont attaché une grande importance à ne pas en rester à une coopération strictement politique. En effet, des échanges au niveau des sociétés civiles ont constitué le deuxième pilier du partenariat franco-allemand.
Le général De Gaulle et le chancelier Adenauer ont su comprendre que l'échange des jeunes était le fondement d'une bonne connaissance de l'autre et d'une longue amitié. Le rôle central de la société civile est resté le même, il est aujourd'hui renforcé par des initiatives dans les domaines de la jeunesse, de la culture, de l'éducation, des médias et des langues. De ces initiatives peut naître, à long terme, une opinion publique transfrontière qui est également importante pour l'Europe.

Pour l'Allemagne et la France, l'anniversaire sera l'occasion de poursuivre la formule de réussite du Traité de l'Élysée tout en s'employant à relever les nouveaux défis européens et mondiaux et en élaborant un programme de travail pour l'avenir. Pour ce faire, les deux pays amélioreront également les instruments de leur coopération. (Le ministère fédéral des Affaires étrangères)



Info ButtonWeitere Informationen/Links zum Thema:

BRD - Auswärtiges Amt Frankreich Pfeilwww.auswaertiges-amt.de/
Frankreich/Der Premier Minister Pfeilwww.premier-ministre.gouv.fr/de


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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil Sommer in Südfrankreich - eine Region für Genießer  



Im Midi, im französischen Süden, gehen die Uhren ein wenig anders als hier im deutschen Norden. Machen Sie sich im Urlaub die Gelassenheit der Bewohner zu eigen und Sie werden traumhafte Wochen erleben. Genießen Sie den Geruch der wilden Kräuter, lauschen Sie dem Klicken der Boule-Kugeln, verträumen Sie die Zeit in Ihrem Lieblings-Café unter schattenspendenden Platanen bei einem "petit noir"

Boule


Rocamadour


In unserem Nachbarland werden Sie alles finden, was Sie von einem Urlaub im Süden erwarten: Endlos lange Küstenstreifen an Atlantik und Mittelmeer, schroffe Felsen im Hinterland von Côte d'Azur und Roussillon; kräuterduftende Hänge, blumenübersäte Wiesen und Lavendelfelder im Landesinneren. Und vom Himmel strahlt die Sonne und taucht Städtchen und Dörfer in dieses besondere Licht, das schon seit Jahrhunderten Maler in diese zauberhafte Landschaft zieht.



In unserem Nachbarland werden Sie alles finden, was Sie von einem Urlaub im Süden erwarten: Endlos lange Küstenstreifen an Atlantik und Mittelmeer, schroffe Felsen im Hinterland von Côte d'Azur und Roussillon; kräuterduftende Hänge, blumenübersäte Wiesen und Lavendelfelder im Landesinneren. Und vom Himmel strahlt die Sonne und taucht Städtchen und Dörfer in dieses besondere Licht, das schon seit Jahrhunderten Maler in diese zauberhafte Landschaft zieht.






"Essen wie Gott in Frankreich" - wo könnte man das besser als in einer gemütlichen Auberge oder in einem stilvoll eingerichteten Château in Orten mit so klangvollen Namen wie La Cadière d'Azur, Salon de Provence oder Mérindol les Oliviers? Reservieren Sie einen Tisch "en terrasse" und lassen Sie sich von den "spécialités du terroir" verwöhnen.

In Bergerac


essen und trinken

Monsieur le patron wird Ihnen gern seine Lieblingsgerichte empfehlen, sie schmecken garantiert köstlich. Dazu trinken Sie einen sommerlich leichten Wein aus der Region und nehmen sich Zeit, viel Zeit.Riechen und schmecken Sie die Aromen des Midi: Knoblauch, Olivenöl, frische Kräuter und sonnen-verwöhntes Gemüse.
 


Lassen Sie Ihre Blicke hinüberschweifen zu der kleinen Mühle und lauschen Sie dem Geplätscher des Wasserfalls hinter der alten Steinbrücke am Ortseingang. Später, viel später, schlendern Sie dann ganz langsam zurück zu Ihrem Feriendomizil. Vielleicht haben Sie Glück und es findet gerade ein Sommerfest statt. Davon gibt es viele in Frankreich, echte Volksfeste und Touristen-spektakel gleichermaßen.

Die "Zigeunerwallfahrt" von Saintes Maries de la Mer oder die "Internationalen Musikfestspiele" von Aix en Provence ziehen alljährlich Tausende Besucher in ihren Bann. Aber es finden auch zahlreiche regionale Feste statt, selbst in kleinen Ortschaften wird dann ausgelassen gefeiert. Ein Anlass findet sich leicht: Heilige und Märtyrer; historische und literarische Gestalten; Almauftriebe; kulinarische Genüsse wie Brot, Wein, Knoblauch, Käse; Musik, Theater und Tanz - alles eignet sich für ein paar fröhliche Stunden mit der Familie, mit Freunden und Nachbarn.

kleinen Mühle


Schließen Sie sich den Einheimischen an, tanzen Sie mit und kaufen Sie die zahlreichen Stände mit den regionalen Köstlichkeiten leer. Vertrauen Sie Ihrer Nase und Ihrem Gaumen, dann werden die weihnachtlichen Honigkuchen Sie an etwas ganz Wunderbares erinnern: an Sommer in Südfrankreich! Auch in Gourdon, unserer südfranzösischen Partnerstadt, finden zahlreiche Festivals statt, die einen Besuch lohnen. Regelmäßige Führungen durch die mittelalterliche Altstadt und der Markt an der Place des Marronniers werden durch musikalische Darbietungen, Tanzspektakel und Sportveranstaltungen ergänzt.



Info ButtonWeitere Informationen/Links zum Thema:

Côte d'Azur Pfeil www.cote.azur.fr
Roussillon Pfeil www.roussillon-provence.com
"Zigeunerwallfahrt" von Saintes Maries de la Mer Pfeil www.saintes-maries.camargue.fr
Aix en Provence Pfeil www.aixenprovencetourism.com


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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil Karnevalstraditionen in Deutschland und Frankreich  


Karneval, Fasching, Fastnacht, Fasenet, Fastelovend, Fasteleer - so vielfältig wie die Namen sind auch die Bräuche in den verschiedenen Regionen in Deutschland und in der Schweiz.
Ob rheinischer Karneval, schwäbisch-allemannische Fasnet oder Basler Fasnacht - im deutschen Sprachraum vermischen sich mittelalterlicher Mummenschanz mit Motiv- und Masken-Umzügen, deren Ursprünge eher im 18./19. Jahrhundert liegen.

Einflüsse aus unterschiedlichen Kulturen sind in die heutigen Bräuche eingeflossen. Schon die Römer feierten zum Jahresende die "Saturnalien" und zu Ehren der ägyptischen Göttin Isis wurde ein Schiffswagen - carrus navalis - durch die Straßen gezogen. Von diesem "Narrenschiff" könnte der "Karneval" ebenso abgeleitet sein, wie von "carne vale" - Fleisch adé" für den Beginn der Fastenzeit. Aus dem heidnischen Kult wurde später ein christliches Fest.

Sicher ist jedenfalls, dass die oft sehr wilden und lauten Masken, Tänze und Prozessionen den Winter austreiben sollten und den Beginn der Frühlingszeit markierten. Bei der allemannischen Fasnet sind die Beziehungen zu den vorchristlichen Fruchtbarkeitsriten noch sehr deutlich zu erkennen.
Im rheinischen Karneval und bei den Fastnachtsumzügen in Mainz stehen auch heute noch gesellschaftliche und politische Ereignisse im Blickpunkt. Büttenreden und Gesangsdarbietungen während der zahlreichen Abendveranstaltungen in der "fünften Jahreszeit" nehmen Politik und Politiker auf die Schippe und die aufwändigen Wagen der Rosenmontags- umzüge greifen aktuelle Themen aus lokaler oder bundesweiter Sicht auf.

In Frankreich gibt es sehr viel weniger Karnevalsveranstaltungen mit überregionaler Bedeutung.
Auch hier war es bereits im Mittelalter Brauch, vor dem Beginn der vorösterlichen Fastenzeit noch einmal fröhlich zu feiern. Hinter Masken und Verkleidungen versteckt, konnte man gut über alles und jedermann spotten.

Am bekanntesten ist in Frankreich der "Carnaval der Nice", der schon 1294 erwähnt wurde. Mit spektakulären Wagen ziehen die Narren bis heute durch Nizza, ein farbenfrohes und fröhliches Fest. Höhe- punkte sind die "Batailles de Fleurs" mit ihren blumengeschmückten Wagen. Sie finden in diesem Jahr am 14., 18., 21. und 25. Februar statt.
Im Norden Frankreichs hat sich der "Carnaval de Dunkerque" fest etabliert. Vom 24. Januar bis zum 13. März 2004 wechseln Bälle, Tanz- veranstaltungen und Straßenspektakel mit viel Lärm und Gesang einander ab. Es ist der größte und populärste Karneval in Nord- frankreich, authentisch und bunt und ziemlich verrückt.
Und nicht zu vergessen: in den französischen Übersee-Departments Martinique und Guadeloupe feiert man Karneval im teuflischen Rhythmus der karibischen Trommeln, übermütig und in der christlichen Tradition von Epiphanie (6. Januar) bis zum Aschermittwoch.



Le Carnaval et ses traditions
Aussi diversifié que sont les coutumes dans les différentes régions allemandes ou suisses, le sont aussi les noms donnés au carnaval: Fasching, Fasenet, Fastelovend, Fasteleer.
Qu'il s'agisse du carnaval rhénan, du Fasnet souabe-alémanique ou du Fasnacht de Bâle, des mascarades moyenâgeuses se confondent sur les territoires linguistiques allemands avec des défilés masqués et thématisés, dont on retrouve les origines au 18ème/19ème siècle.
Diverses cultures ont influencé les coutumes d'aujourd'hui. Les romains fêtaient en fin d'année les " Saturnales ", les égyptiens tiraient une nef nommée - carrus navalis - dans les rues en honneur de la Déesse Isis. Le mot " Carnaval pourrait être un dérivé de cette " nef des fous "ou encore un dérivé de l'expression " carnelevare " qui signifierait " ôter la viande " se reportant au début du carême. Il est de toute évidence, que ces mascarades, danses et processions excessivement sauvages et bruyantes avaient pour but de chasser l'hiver et d'annoncer le début du printemps.
Le carnaval rhénan et les défilés du Mardi gras de Mayence mettent plutôt l'accent sur des thèmes sociaux et politiques. C'est au cours des discours humoristiques (" Buettenreden ") et des représentations musicales lors des manifestations vespérales qui durent pendant la " 5ème saison " que la politique et les politiciens sont mis en boîte et c'est au cours des défilés du lundi gras où les chars sont parés à grand frais que des thèmes locaux ou territoriaux sont abordés.



En France on compte beaucoup moins de représentations carnavalesques ayant une signification territoriale. Là aussi il était de coutume de faire la fête au Moyen Âge, avant le début du carême et avant Pâques. Caché derrière des masques et des déguisements, on pouvait se moquer de tout et de n'importe qui.

Le défilé le plus connu en France est évidemment le Carnaval de Nice, déjà mentionné en 1294. Les bouffons défilent avec des chars spectaculaires et invitent à une fête multicolore et réjouissante. L'apogée de la fête est représentée par les " batailles de fleurs ". Cette année lesdéfilés auront lieu les 14, 18, 21 et 25 février. Dans le nord de la France, c'est le " Carnaval de Dunkerque " qui a su s'implanter. Les bals, représentations artistiques et spectacles de rues se relaient à tour de rôle entre le 24 janvier et le 13 mars. C'est un des spectacles le plus grand et le plus populaire du nord du pays, authentique, multicolore et assez fou.

Mais n'oublions pas les départements d'outre-mer la Martinique et la Guadeloupe. Là-bas le carnaval se fête au rythme diabolique des tambours antillais, insolent et selon la tradition de l'Épiphanie ( 6 janvier) jusqu'au mercredi des Cendres.



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Archiv - Eigene Beitäge - Pfeil Herbstreise für Genießer  


Herbst



Sie haben noch ein paar Tage Urlaub übrig? Dann starten Sie jetzt zu einer Schlemmerreise nach Frankreich; es ist die beste Zeit dafür. Schließlich ist unser Nachbarland auf Grund seiner geologischen und klimatischen Vielseitigkeit eines der abwechslungs- reichsten Weinländer der Welt. Und es gibt eine gute Nachricht für Weinliebhaber: Die Ernte 2004 soll sehr gut ausfallen, im Schnitt 3% höher als in den letzten 5 Jahren.



Verlängern Sie einfach den Sommer noch ein wenig und genießen Sie bei angenehmen Temperaturen die wunderbaren Weine und die köstlichen Spezialitäten der französischen Küche. Im September, wenn die Lese in vollem Gange ist, scheint in den Weinbaugebieten im Südwesten Frankreichs die Sonne warm, die dicken Winterjacken können noch ein Weilchen im Schrank bleiben.
In den kleinen Dörfern des Quercy laden viele Restaurants dazu ein, den neuen Jahrgang im voraus zu feiern. Wenn Sie jetzt mit dem Auto auf schmalen Sträßchen durch die Weinbaugebiete fahren, brauchen Sie allerdings ein wenig Geduld: kleine Traktoren mit Anhängern voller Trauben werden Ihre Fahrt oft verlangsamen. Dafür können Sie Ihren Blick über die liebliche Gegend schweifen lassen und den vielen Helfern bei der Ernte zuschauen.
Auch in Gourdon gibt es zahlreiche Lokale, in denen Sie die regionalen Spezialitäten und Weine genießen können, zum Beispiel in der Hostellerie Domaine du Berthiol , im La Promenade oder im Le Croque Note.

Randnotiz : "Der Wein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das Schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste." Plutarch von Chäronea (etwa 50 - 120 n. Chr.), griechischer Philosoph



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"In Frankreich gibt es mehr als 500 verschiedene Käsesorten."

Diesen Satz haben Sie bestimmt schon einmal irgendwo gehört oder gelesen. Aber kennen Sie auch die großartigen Desserts der französischen Küche? Sind Sie schon einmal in Verzückung geraten, wenn im Restaurant der Kellner den Dessertwagen an Ihren Tisch gerollt oder Sie an das mit verführerischen Köstlichkeiten gefüllte Nachspeisen-Buffet gebeten hat?

In allen Regionen unseres Nachbarlandes ist insbesondere die Weihnachtszeit eine Zeit des Schlemmens und Genießens. Dazu gehören natürlich die köstlichen Desserts und Naschereien. Im Alltag beschließen meist frisches Obst oder Käse die Mahlzeiten der Franzosen, aber zu Festtagen gibt es üppige Desserts oder Torten zur Auswahl. In allen Regionen unseres Nachbarlandes ist insbesondere die Weihnachtszeit eine Zeit des Schlemmens und Genießens.Dazu gehören natürlich die köstlichen Desserts und Naschereien.Im Alltag beschließen meist frisches Obst oder Käse die Mahlzeiten der Franzosen, aber zu Festtagen gibt es üppige Desserts oder Torten zur Auswahl.


Die "13 Desserts"



"13 Desserts"
In der Weihnachtszeit werden in der Provence, im Süden des Landes, nach dem "Gros Souper" , dem Essen am Heiligabend, die "13 Desserts" aufgetischt, eine Zahl, die offensichtlich auf Jesus und die 12 Apostel zurückgeht. Dazu gehören Rosinen, Nüsse, Mandeln, getrocknete Feigen, Konfitüren, Nougat, Quarkspeisen, Orangen, Weintrauben, Mandelkonfekt, Kuchen, Quittenbrot und kandierte Früchte.



Im Elsass nimmt dagegen diverses Backwerk einen wichtigen Platz bei den weihnachtlichen Festivitäten ein. Es gibt Kuchen in allen Größen und Formen, wie auch die "Christstolle", deren Form das Jesuskind in der Krippe darstellen soll. Glücksbringer wie Kuchen in der Form von Kreuz oder Krone sollen böse Geister vom Haus fernhalten. Und der traditionelle "Kougelhopf" ist auch in der kalten Jahreszeit überall in den elsässischen Bäckereien zu finden.
In allen Regionen Frankreichs gibt es natürlich die klassischen Desserts, die inzwischen auch in deutschen Küchen und Restaurants Einzug gehalten haben, wie zum Beispiel Crème caramel, Mousse au chocolat, Profiteroles oder Pfirsich Melba.

Pfirsich Melba



Aber zu Weihnachten serviert man der Familie, Freunden und Gästen auf jeden Fall die "Bûche de Noël", eine Biskuit-Creme- Rolle in Form eines Baumstammes. Das geht auf den Brauch zurück, den Gastgebern ein großes Holzscheit (bûche) zum Heizen des Kamins mit zu bringen.
Für die "Bûche de Noël" existieren unendlich viele Varianten. Wir möchten Ihnen ein Rezept vorschlagen, das leicht nach- zumachen ist und ein wenig von der Magie der französischen Weihnacht auf Ihren Tisch zaubern soll.



Rezept "Bûche de Noël" für 6 bis 8 Personen  


Zutaten Biskuit

100g Mehl
100g Zucker
4 Eier
1 Prise Zimt
1 Prise Salz
1 Teelöffel Backpulver




Zutaten Mousse au Chocolat

250g Bitterschokolade
1 Esslöffel Puderzucker
6 Eier
Bûche de Noël
  
- Bûche de Noël -


Zubereitung - Biskuitteig
Backofen auf 210° C vorheizen. Eier trennen. Eigelb mit Zucker, Zimt und Salz weißschaumig aufschlagen. Mehl mit Backpulver sieben und gut unterrühren. Eiweiß zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Ein Backblech (30 x 40 cm) mit Backpapier belegen. Den Teig darauf glatt streichen und 10 bis 12 Minuten backen. Ein Geschirrtuch anfeuchten und auf den Teig legen. Das Backpapier abziehen und den Teig mit dem Tuch aufrollen. Abkühlen lassen.

Zubereitung - Mousse au chocolat
Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen (oder in der Mikrowelle bei geringer Leistung) und glatt rühren. Eier trennen. Das Eigelb mit dem Puderzucker schaumig rühren, die leicht abgekühlte flüssige Schokolade unterrühren. Das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben und die Mousse au chocolat 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Den Biskuit ausrollen, das Tuch entfernen und den Teig mit der Schokoladencreme bestreichen, ein Viertel davon beiseite stellen. Den Teig wieder aufrollen, in Frischhaltefolie wickeln und 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Dann die Folie entfernen, die Rolle auf eine Servierplatte legen, mit dem Rest der Mousse bestreichen und mit Streifen wie einen Baumstamm verzieren. Nochmals 6 Stunden kalt stellen, dann beliebig, zum Beispiel mit Ilex-Blättern oder Marzipan, dekorieren. Bon appetit !

Suchen Sie sich als Getränk einen schweren süßen Wein aus, z. B. einen Banyuls aus dem Roussillon, er passt wunderbar zu allen Desserts. Wenn Sie allerdings keine Zeit oder Lust zum Backen haben, empfehlen wir Ihnen den Besuch eines französischen Weihnachtsmarktes.



Weihnachtsmärkte in Frankreich 2004
Les Marchés de Noël à Strasbourg, Place de la Cathédrale et rue des Hallebardes27. 11. - 31. 12. 2004
Les Marchés de Noël à Colmar5 romantische Märkte im Stadtzentrum26. 11. - 31. 12. 2004
La Foire de St. André et Marché de Noël à AvignonPlace de l'Horloge1. - 31. 12. 2004
Le Village de Noël à Nice6. - 31. 12. 2004
Le Père Noël au pays du cirque à MentonZauberwelt unter dem Zirkuszelt11. 12. 2004 - 2. 1. 2005
 


Tauchen Sie ein in das Lichtermeer, lassen Sie sich von Musik, Tanz und Spiel verzaubern, genießen Sie die märchenhafte Atmosphäre auf den romantisch geschmückten Märkten und probieren Sie die Köstlich- keiten der französischen Zuckerbäcker und Konditoren. Neben dem traditionellen Weihnachtsgebäck, der "Bûche de Noël", gibt es dort natürlich auch die typischen Produkte der Region zu kaufen.
Die Mitglieder der Gruppe Gourdon im Städtepartnerschaftsverein der Stadt Ibbenbüren wünschen allen Joyeux Noël et Bonne Année - Fröhliche Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr 2005


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Fotos: Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren - Brigitte Striehn


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